Schau dir unsere Welt heute an. Da gibt es einzelne Menschen mit fünfzig, sechzig Milliarden Dollar, und andere Leute leben von ein paar Dollar pro Tag – und das nicht sehr gut. Und dir wird allmählich klar, dass hier etwas völlig falsch läuft. Wir leben in einer sehr darwinistischen Welt, in der es heißt: “Ich verdiene sechzig Milliarden Dollar, weil ich es wert bin und du nicht.”
Wenn Zellen diese Haltung an den Tag legten, würde das ganze System sofort auseinanderfallen. Im Körper gibt es nicht diese Art des darwinistischen Wettbewerbs. Ein Körper arbeitet in Harmonie, die ganze, riesige Community mit 50 Billionen Zellen.
Was wir in unserer Welt vor allem anerkennen müssen, ist, dass die gegenwärtige Zeit der Krise ein notwendiger auslösender Faktor für den nächsten Evolutionsschritt ist. Wir stehen vor der Wand. Wir müssen die Entscheidung treffen, etwas anderes zu tun als das, was wir jetzt tun – denn wenn wir das weiterhin tun, dann wissen wir, dass wir aussterben werden.
Der nächste Evolutionsschritt liegt darin zu erkennen, dass wir eine Gemeinschaft und alle Teil eines Super-Organismus namens Menschheit sind. Unser Körper setzt sich aus 50 Billionen Zellen zusammen und die Menschheit aus sechs, sieben Milliarden Körpern. Wir müssen verstehen, dass das Konkurrenzprinzip, das wir in den letzten paar hundert Jahren gelebt haben – vor allem seit Darwin – eigentlich eine sehr destruktive und zersetzende Kraft ist. Und dass der menschliche Körper so etwas nicht kennt – wenn doch, würde er fast sofort sterben.
Mittlerweile wissen wir, dass die Evolution auf Gemeinschaftlichkeit basiert und auf Harmonie. Wir erkennen jetzt, dass die darwinistische Sicht – nämlich, dass die Evolution auf Kampf und Wettbewerb ums Überleben beruht – 180 Grad entfernt ist von der Richtung, in die wir eigentlich gehen sollten.
aus einem Interview mit dem amerikanischen Zellbiologen Bruce Lipton
Wir sind ein Teil vom Ganzen… einmal mehr… und biologisch bewiesen 🙂 Wir mit unserem menschlichen Körper, sind ein Mikrokosmos, ein Abbild dessen, was rund um uns geschieht und ist… beziehungsweise umgekehrt, betrachten wir es anders herum: Das, was uns umgibt, ist ein Abbild dessen, was in uns ist…
Ich begreife… mehr denn je… und mache einen Schritt vom Unbewussten zum Bewusst-sein…
Von Herzen, Elisabeth ♥
Bildquelle: Biologie an der Erwachsenenschule
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